Bar Convent Berlin 2019: Die Neuheiten im Rückblick

Whiskey

Im Rahmen des Bar Convent Berlin 2019 gab es auch Premieren das Spirituosensegment Whiskey betreffend. Die in Dublin beheimatete Teeling Whiskey Distillery reiste mit ihrem fortan ohne eine Chargennummer geführten und damit zur dauerhaften Kernqualität aufgestiegenen Teeling Single Pot Still an. In einer dreifachen Destillation aus gleichen Teilen gemälzter und ungemälzter Gerste gewonnen, reift der Irish Whiskey mindestens drei Jahre in Ex-Bourbonfässern, Virgin-Oak-Casks und Ex-Weinfässern. Wie gewohnt füllt die Brennerei ohne Farbstoff und ohne Kältefiltration ab. Seit dem Launch des Batch 3 vor wenigen Wochen ist der Teeling Single Pot Still in Deutschland erhältlich.

Teeling Single Pot Still
Bild: Spirituosen-Journal.de

Mit dem neu gezeigten Legent will Beam Suntory zeigen, wie ein Kentucky Straight Bourbon Whiskey vom Austausch zwischen Ost und West profitieren kann. Zunächst nimmt Fred Noe, in siebter Generation der Master Distiller der Jim Beam Distillery in Clermont im US-Bundesstaat Kentucky, die Destillation nach Familienrezeptur und die Hauptreifung in neuen amerikanischen Weißeichenholzfässern vor. Zusätzlich erfolgt ein Finish in Ex-Wein- und Ex-Sherryfässern über die Sommermonate in Kentucky. Das finale Blending übernimmt schließlich Shinji Fukuyo, Chief Blender des vor allem für seinen Japanese Whisky bekannten Traditionshauses Suntory. Abgefüllt wird mit einem vergleichsweise hohen Alkoholvolumen von 47 Prozent.

Beam Suntory Legent
Bild: Spirituosen-Journal.de