Bericht: Fünf Aquavite von Arcus im Überblick

Linie Aquavit

Der wohl bekannteste Aquavit in Deutschland ist der Linie Aquavit aus Norwegen. Dessen Geschichte beginnt im Jahr 1805, als die Handelsfamilie Lysholm fünf Fässer mit Aquavit nach Ostindien verschifft, doch sich dort niemand für die Spirituose interessiert habe. Nachdem die Fässer zurück in Norwegen angekommen waren, soll die Familie entdeckt haben, dass die Seereise den Geschmack des Aquavits verfeinert hatte. Fortan wurde jedes Fass auf hohe See und über den Äquator geschickt. Entsprechend wurde der Markenname „Linie“ – Norwegisch für „Äquator“ – gewählt.

Linie Aquavit
Bild: Linie Aquavit
Linie Aquavit Double Cask Port
Bild: Linie Aquavit
Linie Aquavit Double Cask Madeira
Bild: Linie Aquavit
Linie Aquavit Christmas Edition 2017
Bild: Linie Aquavit

Noch heute gehen die Fässer für alle Linie Aquavite auf Reifereise. Der norwegische Aquavit, der auf der Basis von Kartoffelalkohol vor allem mit Kümmel und Sternanis aromatisiert wird, verbringt zunächst 12 Monate in ehemaligen Oloroso-Sherryfässern an Land. Darauf folgen weitere vier Monate ebenfalls in ehemaligen Oloroso-Sherryfässern auf hoher See mit zweimaliger Überquerung des Äquators. Der klassische Linie Aquavit gelangt dann mit einem Alkoholgehalt von 41,5 Prozent in Flaschen. Die Varianten Linie Aquavit Double Cask Port und Linie Aquavit Double Cask Madeira kommen weitere zwölf Monate in ehemalige Portweinfässer respektive ehemalige Madeirafässer an Land. Nach insgesamt 28 Monaten der Reifung kommen auch die beiden mit einem Alkoholgehalt von 41,5 Prozent in Flaschen. Seit 2011 wird zudem jährlich eine Linie Aquavit Christmas Edition aufgelegt. Die Limited Edition soll eine intensivere Würze durch mehr Botanicals aufweisen. Außerdem erfährt dieser eine zusätzliche Reifung von acht Monaten in ehemaligen Oloroso-Sherryfässern an Land.

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Linie Aquavit Double Cask Madeira (1 x 0,7 l)
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