Bericht: Neues vom Bar Convent Berlin 2018

Likör

Von Agwa de Bolivia stammt ein neuer Likör: der Agwa Diablo. Der rot eingefärbte Likör aus den Coca Blättern der Anden in Südamerika wird als schärfer als der grüne Klassiker beschrieben. Der in Amsterdam sitzende Hersteller reduziert zudem das Alkoholvolumen deutlicher auf 20 Prozent.

Agwa
Bild: Spirituosen-Journal.de

Die in Karlsruhe beheimatete Kammer-Kirsch Destillerie stellte auf dem Bar Convent Berlin eine Reihe von Fruchtlikör ähnlichen Spirituosen vor. Die vierteilige „Fruity Touch“-Reihe kommt mit den Geschmäckern Kirsch, Pflaume, Williams-Christ und Apfel daher.

Kammer-Kirsch
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Erst vor wenigen Wochen lancierte die US-amerikanische Brennerei Koval den Koval Cranberry Gin Liqueur. Dieser mit Cranberrys verfeinerte Likör basiert auf dem hauseigenen Gin mit 13 Botanicals.

Koval
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Am ersten Tag des Bar Convent Berlins feierten Grey Goose und Spreewood Distillers die Premiere des Liqueur d’Espresso. Der gemeinsam kreierte Likör soll ideal mit dem Grey Goose Vodka harmonieren. Die Basis bildet ein aus Winterweizen gewonnenes Destillat, während die Espressobohne aus Brasilien kommt. Zur Verfeinerung kommt eine Prise Fleur de Sel hinzu. Die erste Auflage ist auf 1.000 Flaschen limitiert.

Spreewood Distillers
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Bereits auf dem letztjährigen Bar Convent Berlin kündigte die Schladerer Hausbrennerei einen Schwarzwald Maraschino für die Bar an. Vor Kurzem erreichte der Kirschlikör die Marktreife. Die Spezialität vereint einen Geist der Maraska-Kirsche mit dem Markgräfler Sauerkirschwasser, das aus Schattenmorellen aus dem Markgräflerland gebrannt und als eigenständiger Obstbrand in der hauseigenen Raritäten-Reihe geführt wird.

Schladerer
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Die Penninger Hausbrennerei in Hauzenberg füllte rechtzeitig zum Bar Convent Berlin ihren neuen Kaffeelikör ab. Dieser wird aus Cold Brew Kaffee aus 100% Arabica-Bohnen gewonnen und mit dem hauseigenen Graphit Rum verfeinert.

Penninger
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Neu in Deutschland ist der Licor 43 Baristo. Für seinen Neuling erweiterte das spanische Unternehmen Diego Zamora die Rezeptur des originalen Licor 43 um Kaffee von Kanarischen Inseln. Der rare Kaffee soll von einer der letzten Kaffeeplantagen Europas stammen.

Licor 43
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Im Sommer erweiterte Mangaroca sein Angebot um den milchfreien Batida com Rum. Der fortan neben dem klassischen Batida de Côco angebotene Likör vereint Rum und Kokosnusswasser.

Mangaroca
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Unter dem Namen Beverbach präsentiert die Hardenberg Distillery nicht nur einen Single Malt Whiskey, sondern auch einen Whiskey & Coffee Liqueur. Die Basis bildet ein nicht näher beschriebener Grain Whiskey. Hinzukommt ein Cold Brew Kaffee ausschließlich aus Arabica-Bohnen.

Beverbach
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Neuerdings findet der Unicum Riserva auch seinen Weg nach Deutschland. Für diesen Kräuterlikör setzt der ungarische Hersteller Zwack Unicum auf ein Double-Ageing-Verfahren. Grob gesagt bekommt der klassische Unicum Kräuterlikör eine zusätzliche Reifung in unterschiedlichen Fässern, darunter ehemalige Tokajer-Aszu-Fässer. Zuletzt erfolgt eine Vermählung mit dem Jahrgang 2007 des Tokaji Aszú.

Unicum
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Seit kurzer Zeit bietet Del Professore hierzulande auch einen Aperitif und einen Bitter an. Für seinen Aperitivo Del Professore verwendet die in Piemont ansässige Destillierie die Zutaten Mandarine, Zitrone, Enzian, Rhabarber und Cascarilla. Dagegen zeichnen den Bitter die Kräuter und Gewürze Wacholder, Zimt, Pfeffer, Rhabarber, Enzian und Cascarilla aus. Die Mehrheit der Ingredienzen stammt aus dem nahen Umkreis der Brennerei.

Del Professore
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Vor Kurzem nahm das Freimeisterkollektiv den Mahembe Cold Brew 341 in sein Sortiment. Der neue Kaffeelikör entstand in einer Kooperation des Kaffeerösters Ralf Rüller und des Brenners Josef Farthofer, die einen aus Kaffee aus dem Hochland Ruandas gewonnenen Geist mit Cold Brew Kaffee vermählen.

Freimeisterkollektiv
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Auch die Röststätte Berlin nutzte den Bar Convent Berlin als Plattform, um einen neuen Kaffeelikör vorzustellen: den Cold Brew X. Der in Kooperation mit erfahrenen Bartendern entstandene Likör vereint Cold Brew Kaffee mit einem nicht näher beschriebenen Rum aus El Salvador.

Röststätte
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Die Lantenhammer Destillerie hatte ihren neuen Schoko Liqueur dabei. Der erst vor wenigen Wochen ins Sortiment genommene Likör basiert auf belgischer Vollmilchschokolade, Rahm und etwas Vanille.

Lantenhammer
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Derweil brachte Asbach seinen neuen Aperitif mit. Die Basis bilden ausgewählte Rosé-Weine aus Deutschland, die mit ausgewählten Kräutern wie Wermutkraut sowie dem Asbach Weinbrand verfeinert werden.

Asbach
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Das Unternehmen Sazerac brachte erst vor Kurzem den Southern Comfort Black nach Deutschland. Der Whiskey-Likör kommt mit einem gegenüber dem klassischen Southern Comfort um fünf Prozentpunkte auf insgesamt 40 Prozent angehobenen Alkoholvolumen daher. Außerdem soll der Neue mehr American Whiskey bei einer geringeren Süße enthalten.

Southern Comfort
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Im Sommer präsentierte Moskovskaya die neuen „Shotz“. Die Likör entstanden auf der Basis des hauseigenen Vodkas und mit den drei Geschmacksrichtungen „Mystic Forest“ nach Apfel und Waldmeister, „Rockin‘ Popcorn“ nach Karamell-Popcorn und „Sour Berry“ nach Brombeeren.

Moskovskaya
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