Bio-zertifiziert: Wacholderbär Gin kommt via Alp-Imports nach Deutschland

Der 2018 entwickelte Wacholderbär Organic Dry Gin aus Kirchberg am Wagram in Österreich kommt über Alp-Imports neuerdings auch nach Deutschland. Hinter der Marke stecken der Sommelier Christian Auer und der Winzer Clemens Strobl, die für die Herstellung mit der Manufaktur Gölles in Riegersburg kooperieren. Verfügbar ist der Gin in drei Varianten, wobei jede mit Bio-Zertifizierung daher kommt. Die Schlüsselzutaten, abseits der obligatorischen Wacholderbeeren, lauten wie folgt: beim No. 1 Roots & Herbs sind es Alpenkräuter, Wurzeln und Kardamom, beim No. 2 Apples & Elder sind es Äpfel, Holunderbeeren und Ingwer sowie beim No. 3 Grapes & Saffron sind es Veltliner Trauben, Safran und Rosenblüten. Soweit verständlich, werden mindestens die Wacholderbeeren klassisch in neutralem Getreidealkohol mazeriert und auf einer Kupferbrennblase redestilliert. Die übrigen Botanicals stoßen allem Anschein nach nachträglich hinzu, weshalb mitunter eine natürliche Färbung vorliegt. Alle eint ein Alkoholvolumen von 44,7 Prozent sowie der Verzicht auf jegliche Zusätze.

Wacholderbär Gin
Bild: Wacholderbär Gin

Aktuell befindet sich der Wacholderbär Gin auf dem Weg in den deutschen Fachhandel. Empfohlene Preise, zu denen die in 0,5-l-Flaschen abgefüllten Gins gehandelt werden sollen, liegen nicht vor.

Die Idee hinter der Marke ist eine Genussreise, die der des „Wacholderbären“ gleichen soll. Es heißt: „Geboren am Mieminger Plateau in Tirol ernährte sich der Bär anfänglich von delikatem Wacholder, Wurzeln und Kräutern, wanderte anschließend weiter in die Südoststeiermark, wo er sich an knackigen Äpfeln und Holler labte, um schließlich am niederösterreichischen Wagram anzukommen und sich dort erlesensten Bioweintrauben und würzigem Safran zuzuwenden.“

Quelle: Alp-Imports