Rund um ihren im Sommer 2016 lancierten Von Hallers Gin baut die Hardenberg Distillery im niedersächsischen Nörten-Hardenberg eine Range auf. Neu hinzu stoßen die beiden Varianten mit den Namen „Blush“ und „Forest“. Der Von Hallers Gin Blush ist den deutschen Blumengärten gewidmet. Zu den Key-Botanicals zählen vier verschiedene Blütenarten, Zitrone und Grapefruit. Außerdem ist von Lavendel, Kamille und Sandelholz die Rede. Dagegen soll der Von Hallers Gin Forest ganz im Zeichen des deutschen Walds stehen. Neben Wacholderbeeren zählen Zirbenzapfen, Enzian- und Rhabarberwurzel zu Schlüsselzutaten. Darüber hinaus erfolgt eine nicht näher beleuchtete Reifung mit Zedernholz. Details hinsichtlich der Herstellung, die in den Kupferbrennblasen der Hardenberg Distillery stattfindet, liegen bisher nicht vor. Beide Gins werden mit einer Alkoholstärke von 44 Prozent abgefüllt. Ob es zu einer Süßung kommt, ist nicht bekannt.
Laut offizieller Verkostungsnotiz entfaltet der Von Hallers Gin Blush schon in der Nase eine florale Frische, die geradewegs von einem sonnendurchfluteten Blumengarten herüberzuwehen scheinen soll. Auf der Zunge würden sich Lavendel-Noten im Spiel mit Kamille-Aromen zu einem delikaten Hochgenuss steigern. Im Abgang bleibe der Gin trotz seiner sommerlichen Leichtigkeit lange im Mund. Derweil duftet der Von Hallers Gin Forest den offiziellen Tasting-Notes zufolge nach dichtem Grün und anregenden Kräutern. Auf der Zunge offenbare sich eine würzige Intensität, die einen die Wildnis Jenseits der ausgetretenen Waldpfade schmecken lassen soll. Doch trotz der kräftigen Aromen gelinge dem Gin stets, was die Natur vormacht: die Balance zu halten.
Ab sofort sind die „Blush“ und „Forest“ genannten Varianten des Von Hallers Gins im gut sortierten Handel erhältlich. Der empfohlene Preis liegt jeweils bei 30 Euro für die 0,5-l-Flasche. Ob wie beim originalen Von Hallers Gin mit jeder verkauften Flasche 50 Cent an den Botanischen Garten in Göttingen gespendet werden, ist unklar.
Quelle: Hardenberg-Wilthen
