Für die neue RumClub Private Selection Edition 43 vermählte Spirit of Rum, ein in Berlin ansässiger Distributor und unabhängiger Abfüller, ausgewählte Rums aus dem Pazifikraum und der Karibik in einem „Deadset Blend“. Mit von der Partie sind Australien und Fidschi sowie Jamaika, Barbados, Puerto Rico und Trinidad. Die Brennerei und die Brennstile werden nicht genannt, vermutlich sind es vornehmlich Melasse-Rums. Jeder durfte für sich drei bis 29 Jahre in nicht näher beleuchtetem Klima reifen. Bei Spirit of Rum angekommen, erfolgte die Vermählung und die Nachreifung in einem Fass, das zuvor die RumClub Private Selection Edition 39, einen Guyana REV 2006, hervorbrachte. Nach dem siebenmonatigen Finish gelangte der Blend mit einem Alkoholgehalt von 51,7 Prozent in Flaschen. Betontermaßen und im Sinne des Wortes „Deadset“ – Australisch für „definitiv“ oder „100% sicher“ – sollen keine Zusätze zum Einsatz gekommen sein. Dennoch wird der Zuckergehalt mit 0,5 Gramm pro Liter angegeben. Aus dem Einzelfass stammen 285 Flaschen à 0,5 Liter.
Laut Spirit of Rum ist die RumClub Private Selection Edition 43 vom ersten Moment im Glas präsent und überzeugt mit einem intensiven Duft von getrockneten Früchten, gepaart mit einer angenehmen Süße von Vanille und Karamell. Die Alkoholstärke sei in der Nase nicht zu spüren, es mache richtig Spaß, die Aromen zu entdecken. Am Gaumen folge eine Reise von fruchtigen Komponenten, über süßliche Aromen bis hin zum tiefen Finale mit einem butterweichen Abgang.
Seit wenigen Tagen wird die RumClub Private Selection Edition 43 über den gut sortierten Fachhandel einschließlich des Spirit of Rum angehängten Rum-Depot1 angeboten. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 79,90 Euro je 0,5-l-Flasche.
Quelle: Spirit of Rum
