Seit einer Weile veröffentlicht Plantation einmal jährlich eine Black Cask genannte Sonderabfüllung, die auf Rums wechselnder Nationen basiert. In der neu enthüllten Edition 2020 trifft Barbados auf Peru. Konkret kombinierte Alexandre Gabriel, Gründer und Master Blender des zur französischen Maison Ferrand gehörenden Brands Plantation, einerseits in Column Stills und andererseits in Pot Stills gewonnene Melasse-Rums aus der West Indies Rum Distillery auf Barbados und aus den Destilerías Unidas de Peru in Peru. Zwischen ein und drei Jahre durften die Rums in Ex-Bourbonfässern im Klima ihres jeweiligen Heimatlandes reifen, ehe sie für ein einjähriges Finish in kleine, leicht getoastete Ex-Ferrand-Cognacfässer in den Kellern der Maison Ferrand in Frankreich kamen. Der Blend wurde mit einem Alkoholvolumen von 40 Prozent, einer Dosage von 20 Gramm pro Liter und zusammen mit Farbstoff abgefüllt. Hinsichtlich einer Kältefiltration ist nichts bekannt.
Die offiziellen Tasting-Notes versprechen für den Geruch des goldfarbenen Plantation Black Cask Barbados & Peru einen angenehm weichen Start mit Anklängen von Gebäck sowie Noten von Vanille und Honig. Im weiteren Verlauf auch wunderbar florale Aromen sowie leicht würzig rauchige Noten. Intensiver, würzig-süßer Geschmack von Muskatnüssen, Karamell und Kokosnüssen zu Beginn. Hinzu sollen sich im Verlauf nussige Noten gesellen, gepaart mit Früchten und Blumen. Zum Ende auch rauchige Anklänge.
Der Plantation Black Cask Barbados & Peru ist ab sofort im gut sortierten Fachhandel verfügbar. Wie viele Flaschen aufgelegt wurden, ist nicht bekannt. Auch eine unverbindliche Preisempfehlung liegt nicht vor.
Quelle: Ferrand Deutschland