Seit 2018 besteht die Marke Penelope Bourbon, hinter dem ein Straight Bourbon Whiskey aus vier Getreidesorten steckt. Ab sofort trifft der Bourbon, den die Markengründer Mike und Kerry Paladini nach ihrer Tochter benannten und der seit 2023 zu Luxco gehört, über die Perola in Deutschland ein.
Mit der Herstellung betraut ist die Ross & Squibb Distillery in Lawrenceburg im US-Bundesstaat Indiana. Soweit bekannt, werden drei Mashbills so kombiniert, dass eine finale Getreidemischung aus 75 Prozent Mais, 15 Prozent Weizen, sieben Prozent Roggen und drei Prozent gemälzter Gerste entsteht. Destilliert wird auf einer Column Still. Das nach Deutschland kommende Kernsortiment besteht aus dem originale Penelope Four Grain sowie dem Penelope Architect, dem Penelope Barrel Strength und dem Penelope Toasted.
Den Penelope Four Grain gibt die Brennerei für vier Jahre in neue, ausgebrannte Fässer aus amerikanischer Weißeiche. Abgefüllt wird mit einem Alkoholvolumen von 40 Prozent. Die Aromen reichen den Tasting-Notes zufolge von süßer Buttercreme, Äpfeln, Muskat und Gewürzen bis zu Mandeln, Vanille und Macadamia. Der Bourbon zeichne sich durch seine bemerkenswerte Geschmeidigkeit am Gaumen und seinen vollmundigen Geschmack aus.
Im Fall des Penelope Architect setzt man auf eine über vierjährige Reifung in neuen, ausgebrannten Fässern aus amerikanischer Weißeiche, ergänzt um eine sechsmonatige Nachreifung in Fässern aus zweierlei Dauben französischer Eiche von der Tonnellerie Radoux in Frankreich. Das Abfüllen geschieht mit einem Alkoholgehalt von 52 Prozent. An der Nase beeindruckt der Bourbon den offizielle Angaben nach mit floralen Aromen, Sahne und Crème Brûlée. Am Gaumen zunächst subtil mit Vanille, Eichenholz und cremiger Sahne, worauf florale Nuancen und Eindrücke von Kräutern folgen sollen. Der lange Abgang sei intensiv mit einer vollmundigen Vanillenote.
Für den Penelope Barrel Strength wird die Mashbill leicht abgeändert, sie setzt sich zusammen aus 74 Prozent Mais, 16 Prozent Weizen, sieben Prozent Roggen und drei Prozent gemälzter Gerste. Reifen darf der Bourbon für vier bis sechs Jahre in neuen, ausgebrannten Fässern aus amerikanischer Weißeiche. Daraufhin wird mit einem Alkoholgehalt von 58 Prozent abgefüllt. Das Ergebnis durfte nach süßem Karamell und Ahornsirup. Am Gaumen halte der Tropfen Einschläge von Karamell, braunem Zucker, Butterscotch, Crème Brûlée und geröstetem Holz bereit. Der Abgang gilt als von Zimt- und Gewürznoten geprägt.
Komplettiert wird die Core Range vom Penelope Toasted, dem eine Mashbill aus lediglich drei Getreidesorten zugrunde liegt: 74 Prozent Mais, 21 Prozent Roggen und fünf Prozent gemälzte Gerste. Im Nachgang an eine Hauptreifung in neuen, ausgebrannten Fässern aus amerikanischer Weißeiche darf der Bourbon in extra stark ausgebrannten Fässern aus amerikanischer Weißeiche – Char Level 5 – nachreifen. Das Alter wird mit circa fünf Jahren angegeben. In die Flasche geht es mit einem Alkoholgehalt von 50 Prozent. Aromatisch soll der Bourbon mit wundervollen Karamell- und Vanillenoten bestechen. Geschmacklich zeige er sich mit einem vollen Mundgefühl und dem Geschmack von Marshmallows sowie Vanille. Im Nachhall langanhaltend und herzhaft.
Im Moment erreicht der Penelope Bourbon den deutschen Fachhandel wie auch den Online-Shop des Distributors Perola . Die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen bei 49,90 Euro für die 0,7-l-Flasche des Penelope Four Grain, bei 79,90 Euro für die 0,7-l-Flasche des Penelope Architect, bei 85,00 Euro für die 0,7-l-Flasche des Penelope Barrel Strength und bei 89,00 Euro für die 0,7-l-Flasche des Penelope Toasted.
Quelle: Perola