Unter dem Namen Loch Lomond Steam & Fire veröffentlicht die Loch Lomond Distillery in den schottischen Highlands einen Single Malt Scotch Whisky, der die Vorzüge sowohl der verschiedenen Kupferbrennblasen der Brennerei als auch der hauseigenen Küferei aufzeigen soll. Letzteres will Master Blender Michael Henry durch das Finish in Heavily-Charred-American-Oak-Casks aus eigenem Hause erzielen. Die Basis bildet einerseits der New Make Spirit aus der Straight Neck Pot Still und andererseits der New Make Spirit aus der Swan Neck Pot Still. Die Hauptreifung läuft in First-Fill-Bourbon- und Refill-American-Oak-Casks ab. Die anschließende Nachreifung in besagten Heavily-Charred-American-Oak-Casks, die die eigene Küferei bereitstellt, dauert neun bis zehn Monate. Eine Altersangabe gibt es nicht. Abgefüllt wird mit einem Alkoholgehalt von 46 Prozent, ohne Kältefiltration und ohne Farbstoff.
Den offiziellen Tasting-Notes zufolge erreicht der Loch Lomond Steam & Fire mit Toffee, Apfel, Fudge, Vanille und Zimt die Nase. Untermalt von einem seidigen Mundgefühl würden sich Orange, Pfirsich, Marmelade, Kaffee, karamellisierter brauner Zucker und geröstete Marchmallows zeigen. Der Nachhall sei mittellang bis lang sowie trocken mit dunkler Schokolade und sanftem Rauch.
Aktuell kommt der Loch Lomond Steam & Fire in den gut sortierten Fachhandel in Deutschland. Zu welchem Preis der Newcomer positioniert werden soll, ist nicht bekannt.
Quelle: Hanseatische Weinhandelsgesellschaft