Neuerdings wird der Fassbind Chrüter Schälle Bur der Schweizer Destillerie Fassbind auch auf dem deutschen Markt angeboten. Neben der Kräuterspirituose hat mit dem Fassbind Honig Chrüter Schälle Bur auch das Likör-Pendant seinen Weg nach Deutschland gefunden.
Für den originalen Fassbind Chrüter Schälle Bur werden nach einer alten Familienrezeptur ausgewählte Kräutern, Beeren und Wurzeln destilliert. Unter den Zutaten befinden sich Wacholder, Enzian, Waldmeister, Anis und Minze. Abgefüllt wird die Kräuterspirituose mit einem Alkoholvolumen von 42 Prozent und ohne Zuckerzugabe. Laut Fassbind erwartet die Nase ein schönes Bouquet von Anis, Kräutern und Fenchel mit ausgewogener Süße und leicht medizinalem Touch. Weiter ist die Rede von einem harmonischen Kräutergeschmack mit ausgeprägten Aromen von Fenchel und Anis, dazu leicht pfeffrig. Ein weicher und langer Abgang mit Minze- und Bitterschokoladennoten.
Der Fassbind Honig Chrüter Schälle Bur basiert auf dem Fassbind Chrüter Schälle Bur, wird allerdings mit Schweizer Waldhonig zum Likör. Das Alkoholvolumen wird bei 30 Prozent eingestellt. Auf Farbstoff verzichtet die Brennerei. Der Verkostungsnotiz zufolge duftet der Likör nach Waldhonig, Melisse, Nussbiskuits und Tannenzapfen mit Noten von Kardamom und einem Hauch von Bratspeck und Magenbrot. Im Geschmack Kräuteraromen mit feiner Anisnote, schöner Honigsüße und Anklängen von Buttertoast. Eine sehr angenehme, langanhaltende Süße.
Der Fassbind Chrüter Schälle Bur und der Fassbind Honig Chrüter Schälle Bur werden hierzulande im Fachhandel geführt. Je Variante und 1,0-l-Flasche liegt der empfohlene Preis bei 34,95 Euro.
Der Ursprung dieser Kräuterspirituose wird wie folgt erklärt: Cécile Fassbind-Schorno, verheiratet mit Siegfried Fassbind II, organisierte wöchentlich eine Jass-Runde mit ihren Kolleginnen. Gelegentlich beklagten sich einige ihrer Freundinnen über Sodbrennen und Verdauungsprobleme nach dem gemeinsamen Mittagessen. Daher bat Cécile ihren Siegfried um ein Elixier, womit diese Beschwerden gelindert werden können. Nach einigem Experimentieren präsentierte er ihr den Ur-Chrüter und versah die Flaschen mit einem Etikett, welches die Lieblings-Jasskarte von Cécile zeigt – den „Schälle-Bur“.
Quelle: Fassbind
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