In diesen Tagen beginnt die Dresdner Whisky Manufaktur mit der Herstellung eines rein sächsischen Single Malt Whiskys. Die Limited Edition wird aus dem Malz heimischer Gerste gewonnen, dabei in Eigenregie eingemaischt, vergoren und destilliert sowie zur Reifung in Fässer aus sächsischer Eiche gegeben. Von der Herkunft der Gerste überzeugte sich Jörg Hans, Geschäftsführer und Master Distiller der Dresdner Whisky Manufaktur, jüngst persönlich bei einem Besuch bei Erzgebirgskorn Gahlenz in Oederan, woher allein 1250 Tonnen für rund 1000 Tonnen Malz kommen sollen. Selbstredend wird der Single Malt mindestens drei Jahre reifen müssen. Wann genau mit einem Erscheinen gerechnet werden kann und wie viele Flaschen dann abgefüllt werden können, steht noch in den Sternen.
„Es ist schon etwas ungewöhnlich, dass Kunden während der Erntezeit bei uns reinschauen und ihre zukünftige Ware begutachten wollen. Aber da wir ja nichts zu verbergen haben, ist uns der Whisky-Macher stets willkommen“, sagt Götz Eckardt von Erzgebirgskorn Gahlenz. Jörg Hans, Geschäftsführer und Master Distiller der Dresdner Whisky Manufaktur, erklärt: „Es interessiert uns schon, wo unsere Gerste herkommt. Allein über die Mittelsächsische Genossenschaft werden 1.250 Tonnen Gerste kommen, die dann als rund 1.000 Tonnen Malz in die Dresdner Whisky Manufaktur geliefert werden.“
Quelle: Dresdner Whisky Manufaktur