Für das neueste Private Reserve des griechischen Traditionshauses Metaxa, den Metaxa Orama, zeichnen mit Constantinos Raptis und Konstantinos Kalpaxis zum ersten Mal zwei Metaxa Masters verantwortlich. Eine weitere Premiere stellt die Verwendung von Mistelle aus nachhaltig auf Samos angebauten Muskatellertrauben dar. Diesen süßen Muskatellerwein gaben die Metaxa Masters in gewohnter Manier zusammen mit als besonders alt beschriebenen Weindestillate und dem Mazerat aus mediterranen Kräuter sowie Gewürzen in 3000 Liter große Fässer aus französischer Limousin-Eiche. Im Anschluss an die obligatorische einjährige Nachreifung füllte man die Spirituose mit einem Alkoholvolumen von 40 Prozent und unter Anwendung einer Kältefiltration ab. Ob Farbstoff zum Einsatz kam, ist nicht bekannt. Im Dunkeln verbleibt zudem, wie viele Flaschen aufgelegt wurden.
Metaxa verspricht einen dunklen Bernsteinfarbton sowie einen Duft nach getrockneten Aprikosen und Pflaumen, Honig und dunklen Rosinen. Geschmacklich offenbare die Spirituose dunkle Rosinen, Karamell und eine bunte Pfeffermischung. Der Nachklang sei sehr lang anhaltend, süß und würzig nach Trockenfrüchten.
Der Metaxa Orama dürfte alsbald im ausgewählten Fachhandel in Deutschland eintreffen. Wie viele Flaschen ihren Weg auf den deutschen Markt finden werden, ist nicht bekannt. Ebenso fehlt an dieser Stelle eine unverbindliche Preisempfehlung.
„Orama“ ist Griechisch für „Vision“, was auf Metaxas Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit anspielen soll.
Quelle: Reidemeister & Ulrichs