Im zurückliegenden März musste Elephant Gin aufgrund Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag stellen. Nun verkünden die Gründer Robin und Tessa Gerlach, dass man dank eines gefundenen Investor neu durchstarten könne. Besagter Investor ist Carl-Lambert Leisewitz, der unter anderem hinter den Unternehmen Bremer Feinkost und Laux Deli steckt. Dass Elephant Gin überhaupt in die Insolvenz abrutschte, geht auf ausgebliebene Zahlungen des Gesellschafters Compagnia dei Caraibi zurück. Das italienische Unternehmen nennt deutlich von den Prognosen der Gründer abgewichene Umsätze als Grund, weshalb man ihnen den Geldhahn zudrehte und keine Voraussetzungen für eine Rettung sah. Robin und Tessa Gerlach wiederum geben an, dass man im ersten Quartal dieses Jahres bereits 50 Prozent des Umsatzes des Vorjahres erzielt habe. Mit geänderter Gesellschafterstruktur, aber in weiten Teilen gleichbleibendem Team sowie bestehender Marken- und Vertriebsstrategien soll es nun weitergehen. Auch das von Stunde eins mit der Marke verbundene Engagement, das dem Schutz Afrikanischer Elefanten gilt, könne unverändert fortgeführt werden.
Robin Gerlach, Mitgründer von Elephant Gin, erklärt: „Wir freuen uns, dass die Zukunft von Elephant Gin geklärt ist und wir wieder voll durchstarten können. Wir bedanken uns in erster Linie bei unserem Team für die unermüdliche und treue Unterstützung. Jetzt konzentrieren wir uns mit unseren loyalen Partnern im In- und Ausland mit vollem Elan auf den Vertrieb unserer Produkte.“
Tessa Gerlach, Mitgründerin von Elephant Gin, sagt: „Der Dank gilt auch dem Verwalter, der die Fehlausrichtung der Gesellschafterstruktur und gleichzeitig ein enormes Potenzial für einen geordneten Neustart gesehen hat. Dafür sehen wir auch wieder grünes Licht für unser Engagement in Afrika für die Unterstützung der Elefanten.“
Quelle: Compagnia dei Caraibi / Elephant Gin
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