Im Frühling 2020 wurde das 1st Release des Fettercairn 16 Jahre enthüllt. Erst vor Kurzem veröffentlichte die in den schottischen Highlands beheimatete Fettercairn Distillery schließlich das 2nd Release des Single Malt Whiskys, das unter anderem mit einer neuen Fassauswahl aufwartet. Soweit bekannt, wurden sowohl über die volle Reifezeit als auch lediglich im Finish in Ex-Sherryfässern gereifte Single Malts vermählt. Neben anteilig für die Hauptreifung gedienter Ex-Bourbonfässer kamen First-Fill- sowie Refill-Oloroso- und First-Fill-Palo-Cortado-Sherry-Butts zum Einsatz. Allem Anschein nach basiert der Single Malt diesmal zudem auf herkömmlichem Gerstenmalz anstelle von Chocolate Malted Barley. Abgefüllt wurde noch im vergangenen Jahr mit einem Alkoholvolumen von 46,4 Prozent. Inoffiziellen Angaben zufolge verzichtete man auf eine Kältefiltration wie auch auf eine Färbung.
Die offiziellen Tasting-Notes sprechen hinsichtlich des Geruchs des Fettercairn 16 Jahre 2nd Release von gesüßten Mandeln, Trockenfrüchte und gealtertem Holz. Geschmacklich Alphonso-Mango, Zitruszeste, Aprikosen und Rosinen in Balance mit Walnuss, leicht geröstetem Kaffee, Kakao und alten Süßholznoten. Im Nachklang gesalzenes Karamell, Sandelholz und Iced Ginger Cake.
Gregg Glass, Master Whisky Maker der Fettercairn Distillery, erzählt: „This one-off Fettercairn 16YO limited edition was borne from fully matured Sherry casks combined with hand-selected, rare and old, Oloroso and Palo Cortado Sherry butts. For me, this was about retaining the natural beauty and balance of our Fettercairn tropical house style while elevating the pure beauty and refinement of select, aged Palo Cortado and Oloroso casks. Combining these elements allow us to share another aspect and dimension to our truly unique warehouse stocks at Fettercairn.“
Seit kurzer Zeit ist der Fettercairn 16 Jahre 2nd Release im gut sortierten Fachhandel in Deutschland verfügbar. Wie viele Flaschen auf den Markt kommen, ist nicht bekannt. Eine unverbindliche Preisempfehlung liegt nicht vor.
Quelle: Mack & Schühle
