Im zurückliegenden Sommer lancierte die Lindores Abbey Distillery ihr erstes General Release eines Single Malt Whiskys: den Lindores MCDXCIV. Zum Jahreswechsel läutet die Brennerei, die im Jahr 2017 am vermeintlichen Geburtsort schottischen Whiskys in der traditionellen Grafschaft Fife innerhalb der schottischen Lowlands an den Start ging, zudem die „The Casks of Lindores“-Reihe ein. Der Auftakt der Reihe, die als Dekonstruktion die drei wesentlichen Fasssorten bei Lindores beleuchten soll, ist der Lindores The Casks of Lindores Bourbon. Dieser limitierte Single Malt durfte ausschließlich in ehemaligen Bourbonfässern reifen. Abgefüllt wurde mit einem Alkoholvolumen von 49,4 Prozent, ohne Kältefiltration und ohne Farbstoff. Es entstanden 11.000 Flaschen.
Die offiziellen Tasting-Notes beschreiben den Geruch des hell-goldfarbenen Lindores The Casks of Lindores Bourbon mit Vanille sowie als fruchtig, lebhaft und buttrig mit einem Zitrustouch und einer Spur Pfeffer von Holz. Am Gaumen Vanille mit Gartenfrüchten wie grünen Äpfeln, dann Pfefferkörner. Ein langer Nachhall.
Seit kurzer Zeit ist der Lindores The Casks of Lindores Bourbon im gut sortierten Fachhandel in Deutschland anzutreffen. Wie viele der insgesamt 11.000 Flaschen den deutschen Markt erreicht haben, ist nicht bekannt. Der deutsche Distributor Prineus nennt einen Preis von rund 65 Euro für die 0,7-l-Flasche.
Die Lindores Abbey Distillery setzt auf das Malz der regionalen Gerste, eine als lang beschriebene Fermentation und eine dreifache Destillation.
Quelle: Prineus