Die Markteinführung des im vergangenen Oktober auf dem Bar Convent Berlin gezeigten Legent von Beam Suntory ist erfolgt. Bei der Neuheit handelt es sich um einen Kentucky Straight Bourbon Whiskey, der die Kompetenzen von Jim Beam und Suntory vereinen soll. Fred Noe, Master Distiller der Jim Beam Distillery im US-Bundesstaat Kentucky, zeichnet verantwortlich sowohl für die Destillation auf Basis einer Mashbill aus Mais, Roggen und Gerstenmalz als auch für die Reifung über vier Jahre in getoasteten Weißeichenholzfässern zuzüglich eines Finishs teils in Ex-Wein- und teils in Ex-Sherryfässern. Das Blending hingegen übernimmt Shinji Fukuyo, Master Blender des japanischen Hauses Suntory. Schlussendlich wird mit einem Alkoholvolumen von 47 Prozent und ohne Farbstoff abgefüllt. Ob es zu einer Kältefiltration kommt, ist nicht klar.
Laut den offiziellen Tasting-Notes entfaltet der als warm mit sonnigen Goldtönen und rotbraunen Untertönen beschriebene Legent von Beam Suntory reichhaltige, traditionelle Noten von Bourbon und Holz sowie komplexe Gewürznoten. Die Nase sei mild und fruchtig mit angenehmen Untertönen der Wein- und Sherryfässer. Hinsichtlich des Geschmacks sollen markante Aromen wellenförmig den Gaumen durchziehen. Ferner ist die Rede von Begrüßungsnoten von getrockneten Rosinen und Datteln, warmes, angenehmes Backgewürz, leichte Säure und Süße, ein Hauch Bitterkeit von den Sherryfässern. Der Abgang sei angenehm leicht auf der Zunge und langanhaltend.
„In Legent steckt all unsere Passion für guten Bourbon. Wir zeigen: Whiskey lässt sich neu definieren, er ist lebendig und kann immer wieder überraschen“, sagt Fred Noe, Jim Beam Master Distiller.
„Im Legent steckt ganz viel meiner Passion – dem perfekten Blending. Einen neuen Bourbon zu kreieren, ist für mich eine ganz besondere, neue Herausforderung gewesen“, erzählt Shinji Fukuyo, Suntory Master Blender.
Derzeit gelangt der Legent von Beam Suntory in den gut sortierten Fachhandel. Eine unverbindliche Preisempfehlung liegt uns nicht vor.
Quelle: Beam Suntory
