Vor wenigen Wochen wurde im Finale von Chivas The Venture 2018 in Amsterdam das in London ansässige Start-up Change Please zum besten des Jahres ernannt. Das soziale Jungunternehmen überzeugte die prominent besetzte Jury um Alexandre Ricard, Chairman und CEO von Pernod Ricard, durch sein Konzept: Durch die Ausbildung zu Baristas sorgt das Unternehmen dafür, dass Obdachlose innerhalb von zehn Tagen eine Unterkunft und einen festen Job haben, mit dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Der Kaffee, der in umweltfreundlichen Bechern serviert wird, wird verantwortungsvoll von lokalen Bauernhöfen bezogen, um so die bedürftige Gemeinde zu unterstützen. Mit diesem sozialen und nachhaltigen Konzept sicherte sich Change Please die Förderungssumme von 350.000 US-Dollar.
„Ich bin so glücklich und kann es gleichzeitig immer noch nicht fassen. Es war eine harte und lange Reise, aber dadurch habe ich neue Freunde aus der ganzen Welt gewonnen – das war das wahre Highlight für mich. Die letzten vier Monate waren fantastisch! Dafür möchte ich mich bei Chivas herzlich bedanken“, sagte Cemal Ezel, Gründer von Change Please, nach der finalen Entscheidung.
Zum Finale von Chivas The Venture 2018 in Amsterdam reisten die besten Start-ups aus 27 Nationen an. Aus Deutschland nahm Carolin Fiechter, Co-Founderin des Start-ups Leaf Republic, teil. Für den Einzug in die Finalrunde und eine finanzielle Förderung von mindestens 50.000 US-Dollar aus dem Chivas Venture Fond reichte es nicht: Nach den spannenden Vor- und Halbfinal-Pitches in Amsterdam blieben die Start-ups Change Please (UK), The Picha Project (Malaysia), Mestic (Niederlande), Change: Water Labs (USA) und BraiBook (Spanien) im Rennen. Erstmalig gab es einen People’s Choice Award, den das Publikum und die Zuschauer per Livestream vergaben. Die Wahl fiel auf das spanische Unternehmen BraiBook von Eric Sicart, der mit zusätzlichen 50.000 US-Dollar belohnt wurde.
Alexandre Ricard erklärte nach dem Finale: „Chivas Venture ist eine Initiative, auf die ich persönlich sehr stolz bin – sie ist mehr als nur ein Wettbewerb, sie bringt Unternehmer und Innovatoren zusammen, die einen wirklichen Einfluss auf die Welt haben und die Art, wie wir Geschäfte machen, verändern. Seit dem Start des Wettbewerbs haben wir 3 Millionen US-Dollar an Fördergeldern zur Verfügung gestellt. Unsere Finalisten unterstützen dadurch mehr als 1 Million Menschen in über 40 Ländern auf 6 Kontinenten. Das kann sich sehen lassen.“
Quelle: Pernod Ricard Deutschland
