Nach ihrem Bergbrenner Gin präsentiert die Enzianbrennerei Grassl in Berchtesgarden ihren neuen 1517 Miner’s Gin. Den in holzbefeuerten Kupferbrennblasen in bis zu 1.600 Metern über Meeresniveau destillierten London Dry Gin stattet die bayerische Bergbrennerei mit regionalem Wacholderbeeren und 21 weiteren Botanicals aus. Unter den Gewürzen und Kräutern befinden sich Koriander, Cubebenpfeffer, Ingwerwurzel, Enzianwurzel, Süßholzwurzel und etwas Pfannensalz. Besagtes Pfannensalz entstammt der ältesten aktiven Salzbergwerk Deutschlands von 1517, in dem der Gin abschließend drei Monate in traditionellen Steingutgefäßen ruht. Die Ruhephase 1.000 Meter tief im Salzstock des Berchtesgadener Salzbergwerks soll für eine Harmonisierung und Abmilderung des Alkohols sorgen. Das Alkoholvolumen wird bei 42 Prozent eingestellt.
„Wir wollten die Geschichte unserer wunderbaren Region aufgreifen, das Salzbergwerk feiert heuer 500 Jahre aktiven Salzabbau und wir brennen seit 325 Jahren ununterbrochen Wacholderschnaps“, erklärt Florian Beierl, Inhaber der Brennerei Grassl. „Jetzt entsteht seit Kurzem ein ganz besonderer Gin in unserem Haus!“
Peter Botzleiner-Reber, Tourismuschef des Salzbergwerks, bringt die Einzigartigkeit so auf den Punkt: „Im Kupferbrennkessel von Hand destilliert und in atmungsaktiven Tonfässern in der Salzluft unseres 250 Millionen Jahre alten Salzstocks bei konstant 12° Celsius gereift.“
Seit kurzer Zeit ist der 1517 Miner’s Gin im ausgewählten Handel und über die Enzianbrennerei Grassl erhältlich. Der Preis der 0,5-l-Flasche schlägt mit circa 28 Euro zu Buche.
Quelle: Enzianbrennerei Grassl