Für ihre Lagerkorn-Range hat die Feinbrennerei Sasse in Schöppingen im Münsterland ein neues Design entwickelt. Im Mittelpunkt des modernisierten Looks stehen neue Etiketten für die drei Qualitäten Lagerkorn, Cigar Special und T.S. Privat. Das Hauptlabel auf der Vorderseite soll durch ein neues Wappen Gründungsgeschichte und Brennerei-Werte vereinen: die Zahl 1707 greift das Jahr der ersten urkundlichen Erwähnung der Manufaktur auf, die Nikolausmütze steht dabei für den Neubeginn am 6. Dezember 1987 als der junge Rüdiger Sasse eine alte Flasche experimentellen Korns seines Großvaters in den Händen hielt, die Wellen symbolisieren die hauseigene Quelle, der Tropfen steht für das Destillat und das Kreuz für den Standort am Schöppinger Berg, an dem die nach eigenen Angaben perfekten klimatischen Bedingungen für den Fassausbau von Korn herrschen sollen. Das Rot im Wappen soll zudem das Feuer des Brennvorgangs und die Leidenschaft des Sasse-Teams versinnbildlichen.
„Die neue Optik ist mehr als ein Redesign der Etiketten. Uns war es enorm wichtig, auf der einen Seite unsere Geschichte und Tradition im Wappen darzustellen“, erläutert Rüdiger Sasse, Inhaber der Feinbrennerei Sasse. „Auf der anderen Seite wollten wir eine moderne Typo und ein zeitgemäßes Design. Wir entwickeln uns jeden Tag weiter. Auch das kommt mit dem Wappen gut zum Ausdruck.“
Das neue Rücketikett liefert neben den Pflichtangaben fortan auch Tasting-Notes und Informationen zu den verwendeten Rohstoffen sowie zum Ausbau. Der Lagerkorn reift mindestens vier Jahre im Fass aus französischer Limousin-Eiche, das zuvor mit Cognac belegt war. Jede Flasche erhält eine individuelle Nummer und ist so rückverfolgbar. Auf dem Etikett ist auch die Brennapparatur, in dem das Destillat gebrannt wird, aufgeführt.
Sasse dazu: „Wir sind ‚craft‘ durch und durch, vom Ansetzen der Maische über das Brennen bis hin zur Abfüllung. Transparenz ist für uns daher selbstverständlich.“
Quelle: Feinbrennerei Sasse