Aus der im peruanischen Lima ansässigen The Inca Distillery stammen die mit diesem Monat in Deutschland erhältlichen Gin’Ca und Amazonian Gin Company. Beide stellt Chef-Destillateur Eric Röthig-López fast ausschließlich mit Botanicals her, die aus dem südamerikanischen Land selbst stammen.
Für den Gin’Ca – die namentliche Kombination aus „Gin“ und „Inca“ – verwendet der Chef-Destillateur unter anderem Zitrusfrüchte aus der peruanischen Küstenregion, frische Kräuter und Gewürze aus den Anden und Früchte aus dem Regenwald Amazoniens. Nur der Bio-Wacholder stammt nicht aus Peru, sondern aus Mazedonien. Destilliert wird der Gin in einer deutschen Kupferbrennanlage mit Alkohol aus dem Zuckerrohr des Landguts Manuelita in Laredo, Trujillo und dem Quellwasser, das in 5.000 Metern Höhe in den Anden entspringt. Zur Flaschenabfüllung kommt es mit einem Alkoholvolumen von 40 Prozent.
Im Amazonian Gin Company finden sich ausschließlich frische Botanicals aus dem Amazonas-Regenwald wieder. Die verwendeten Zutaten wie Amazonas-Zitrusfrüchte, Aguaymanto, Camu-Camu, Paranüsse und Sacha Inchi werden von kleinen, lokalen Produzenten angebaut. Die Abfüllung in Flaschen erfolgt mit einem Alkoholgehalt von 41 Prozent.
Sowohl der Gin’Ca als auch der Amazonian Gin Company werden ab sofort im gut sortierten Fachhandel angeboten. Unverbindliche Preisempfehlungen für die jeweilige 0,7-l-Flasche liegen uns nicht vor. Erste Listungen in unserem Preisvergleich sprechen für circa 37 Euro je Exemplare beider Varianten.
Quelle: Sucos do Brasil