Zum zweiten Halbjahr 2013 hat die Karlsruher Destillerie Kammer-Kirsch den deutschlandweiten Vertrieb für den Rum von Santa Teresa übernommen. Die erste, durch den Graf Tovar y Blanco eingetragene Rum-Marke Venezuelas wurde hierzulande bisher von Campari Deutschland vertrieben. Der Rum entsteht seit 1796 auf der Hacienda Santa Teresa, die noch immer in Familienbesitz ist. In einer der modernsten Destillerien in Lateinamerika wird der Rum bei gleichzeitiger Anwendung traditioneller sowie moderner Herstellungsmethoden aus heimischen Zuckerrohr gewonnen. Gute Temperatur- und Windverhältnisse vor Ort sollen die Fassreifung des Rums begünstigen.
Ab sofort führt Kammer-Kirsch die vier Sorten Santa Teresa Claro, Santa Teresa Anejo Gran Reserva, Santa Teresa Selecto und Santa Teresa 1796: Der Santa Teresa Claro ist ein weißer und unfiltrierter Rum, der in Folge einer durchschnittlich dreijährigen Reifezeit fruchtige Aromen aufweisen soll. Die Qualität Santa Teresa Anejo Gran Reserva verfüge über ein aromatisches Bouquet und ein ausgeprägtes Finish. Der für vier Jahre in Eichenholzfässern gelagerte Rum finde sowohl für den puren Genuss als auch in Cocktails Verwendung. Für den Santa Teresa Selecto werden verschiedene Fässer mit zwischen drei und zehn Jahre altem Rum geblendet und abschließend in amerikanischen Weißeichenholzfässern kurzzeitig nachgereift. Den Geschmack zeichne insbesondere ein Vanille-Holz-Aroma aus. Der Santa Teresa 1796 ist ebenfalls ein Blend und besteht aus bis zu 35 Jahre alten Rums, die im aufwendigen Solera-Verfahren reifen.
Allen Rum-Qualitäten gemein ist ein Alkoholgehalt von 40 Prozent und das Abfüllen in eine 0,7-l-Flasche.
Quelle: Kammer-Kirsch