Der Ki No Bi Kyoto Dry Gin der im Spätjahr 2014 von David Croll, Noriko Kakuda Croll und Marcin Miller gegründeten The Kyoto Distillery kommt nun auch offiziell nach Deutschland. Die nach eigener Angabe erste Gin-Destillerie in Japan wählte für ihre über zwei Jahre hinweg entwickelte Kreation den Markennamen „Ki No Bi“ – auf Deutsch „die Schönheit der Jahreszeiten“ – um auf die saisonale Ernte der Botanicals hinzuweisen. Die finale Rezeptur besteht aus elf Zutaten, darunter die klassischen Wacholderbeeren sowie die japanische Zitrusfrucht Yuzu, Hinoki-Scheinzypresse, Bambus, Sansho-Beeren und Gyokuro-Tee. Das Brennen auf der Basis eines Reisdestillats übernimmt Head Distiller Alex Davies, ehemals bei der Cotwolds Distillery in England, während Mas Onishi, ehemaliger Chief Blender von Suntory, für die Balance der japanischen Zutaten verantwortlich ist. Abgefüllt wird mit einem Alkoholvolumen von 45,7 Prozent.
Die offizielle Verkostungsnotiz schreibt dem Ki No Bi Kyoto Dry Gin eine vom Reisdestillat herrührende, cremige Struktur sowie eine leichte Süße und zarte Vanillenoten zu. Der sanfte Spirit zeige das spritzig-würzige Aroma der Yuzu mit dem fruchtig-floralen Aroma von Bambusblättern in harmonischen Einklang. Das warme Finish der Ingwerwurzel bleibe dem Genießer lange Zeit im Gedächtnis.
Ab sofort ist der Ki No By Kyoto Dry Gin im gut sortierten Handel anzutreffen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 49,90 Euro für die 0,7-l-Flasche.
Update (27. September 2018)
Die beiden weiteren Qualitäten Ki No Bi Sei Kyoto Dry Gin und Ki No Tea Kyoto Dry Gin gibt es vorerst nur bei ausgewählten Händlern und Gastronomen. Voraussichtlich im kommenden Jahr soll mit größeren Mengen der gesamte Markt versorgt werden können.
Quelle: Kirsch Whisky
