News: Martin Bornemann aus Basel gewinnt „Made in GSA“-Competition 2018

Letzte Woche gewann Martin Bornemann aus dem „Werk 8“ in Basel das in Frankfurt am Main ausgetragene Finale der „Made in GSA“-Competition 2018. Der Barprofi aus der Schweiz überzeugte die Jury um Charles Schumann mit seinem „Aureum“ getauften Longdrink. Die Kreation, die ihm auch die Titel in den Sonderkategorien „Limonaden & Filler“ sowie „Wermut & Likör“ einbrachte, kombiniert den Appenzeller Alpenbitter mit Humbel Kirsch XK, The Seventh Sense Falernum sowie Swiss Mountain Spring Dry Tonic. Auf dem zweiten Platz folgte Michael Rott aus der „Bar Kawenzmann“ in Bamberg mit seinem Drink „Wandertag“. Platz drei belegte Marlene Link aus der „JFK Bar“ in Frankfurt am Main mit ihrem Cocktail „Schwarzwaldliebe“.

Martin Bornemann aus Basel gewinnt 'Made in GSA'-Competition 2018
Bild: Sandra Mann
Martin Bornemann aus Basel gewinnt 'Made in GSA'-Competition 2018
Bild: Sandra Mann

„Seitdem ich vor 14 Jahren in der Barszene angefangen habe, ist Mixology ein treuer Begleiter. Deshalb ist es für mich auch von hohem Stellenwert meinen Drink vor solch einer renommierten Jury präsentieren zu können. Mein Ziel war schon mit dem Longdrink in der Sonderkategorie zu gewinnen, aber gleich alle Siege mit nach Hause nehmen zu können, hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht erwartet“, freut sich Martin Bornemann.

Als Sieger der „Made in GSA“-Competition 2018 darf Martin Bornemann zur Athens Bar Show 2018 nach Griechenland reisen. Für die Siege in den Sonderkategorien erhält er ebenfalls eine Auswahl aus der Glasserie „Hommage Comete“ von Schott Zwiesel für die eigene Heimbar sowie eine in Deutschland nicht regulär erhältliche „Bar Bag“ aus Leder von Jende Industries mit exklusiver „Made in GSA“-Prägung.

Helmut Adam, Herausgeber des Mixology – Magazin für Barkultur und Moderator des Wettbewerbs, erläutert: „Der Wunsch nach Regionalität und dem Gefühl nach einem Stück Heimat prägt unsere Gesellschaft und damit auch verstärkt die Barkultur. Durch diesen Trend nimmt die Zahl und die Qualität der regionalen Produkte zu, sodass Bartender im deutschsprachigen Raum in der Konzeption ihrer Rezepte immer mehr variieren und den Bezug zu ihrer Region herstellen können.“

„Wir freuen uns, dass die Teilnehmer und viele Bartender im deutschsprachigen Raum den Gedanken der Regionalität nach außen tragen. Das Niveau der Wettbewerber hat in diesem Jahr noch einmal ein neues Level erreicht. Sei es in Bezug auf die Technik, die Präzision oder die Präsentation“, so Helmut Adam.

Die Teilnehmer konnten in diesem Jahr aus 101 Produkten von über 47 Partnern aus Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz die Zutaten für ihre Eigenkreationen wählen.

Quelle: Made in GSA

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