Das niederländische Haus Rutte hat seine International Range um den Rutte Sloe Gin erweitert. Für den Neuzugang in Deutschland soll sich Myriam Hendrickx, Master Distiller bei Rutte, von der Rezeptur eines auf Gin basierenden Schlehenlikörs ihres Vorgängers John Rutte aus den frühen 1970er-Jahren inspiriert haben lassen. Sie entwickelte ein vierstufiges Verfahren, bei dem ein Schlehengeist auf ein Mazerat aus Schlehen und ein Mazerat ausgewählter Botanicals trifft. Zu den Botanicals zählen Wacholder, Koriander, Florentiner Schwertlilie, Galgant, Orangenblüten, Enzian und Vanille. Sobald vermählt, kommen Malzwein und Zucker hinzu. Nach einer zweiwöchigen Harmonisierung erfolgen die Filtration und das Abfüllen mit einem Alkoholvolumen von 30 Prozent.
Myriam Hendrickx, Master Distiller bei Rutte, erklärt die Merkmale des neuen Sloe Gins: „This combination of distilled sloes, a maceration of sloes, an infusion of unique botanicals, and a touch of malt wine needs a little more craft and a lot more care than the average of sloe gins, which are typically only a maceration of berries. We love to distil, and the unique Rutte thumbprint of the malt wine gives a genuine, ingenious, ’nuchter‘ (the Dutch expression for ‚down to earth‘) Rutte touch to this emerging style of ‚gin‘. It makes the aroma and taste much more complex and interesting to the more discerning consumer and bartender.“
Seit kurzer Zeit ist der Rutte Sloe Gin bei ausgewählten Fachhändlern und in ausgesuchten Bars in Deutschland anzutreffen. Wann die deutschlandweite Markteinführung erfolgen wird, ist nicht bekannt. Eine unverbindliche Preisempfehlung fehlt.
Quelle: Borco-Marken-Import