Die im nordrhein-westfälischen Lüdenscheid beheimateten Sauerland Distillers bauen weiter das Sortiment um ihren Woodland Sauerland Dry Gin aus. Nach einem Distiller’s Cut, einem Navy Strength Gin und einem Pink Gin lancierten die Sauerländer kürzlich einen Master Cut in Form des Woodland St. Kilian Barrel Aged Gins. Wie der Name schon verrät, gaben die Sauerland Distillers für die Sonderedition ihren Gin, der unter anderem von Fichtenspitzen und Baumpilz sowie Löwenzahnwurzel geprägt sein soll, in Fässer der St. Kilian Distillers im bayerischen Rüdenau. Insgesamt sechs Monate dauerte die parallele Reifung in einem Ex-Bourbon-, einem Ex-Rum- und einem Ex-Sherryfass, in denen zuvor über drei Jahre lang der St. Kilian Signature Edition „One“ genannte Single Malt Whisky reifen durfte. Abgefüllt wurde der Master Cut mit einem Alkoholvolumen von 45,7 Prozent und ohne Filtration. Es entstanden 1.000 Flaschen.
Olaf Baumeister, Geschmacksexperte der Sauerland Distillers, erzählt: „Um die fein abgestimmte Komposition zu erreichen, wurden schon die Fässer mit Liebe und Bedacht ausgesucht. Die Wahl fiel auf ein Bourbon-, ein Rum- und ein Sherry-Fass – drei verschiedene Lagerungen also, die wir nach Erreichung des gewünschten Reifegrads im optimalen Mischungsverhältnis verschnitten haben. Mario Rudolf, der erfahrene Master Distiller von St. Kilian, hat uns dabei maßgeblich unterstützt. Er war von Anfang an mit an Bord und es hat großen Spaß gemacht, gemeinsam mit ihm an der perfekten Geschmacksbalance zu arbeiten.“
Laut offizieller Verkostungsnotiz kommt der Woodland St. Kilian Barrel Aged Gin waldig-erdig mit einer klar erkennbaren Kopfnote aus Zitrusaromen daher. Darüber hinaus jedoch vernehme man die puderzuckrigen und ganz leicht holzigen Whisky-Aromen, begleitet von einem Hauch von Vanille und Karamell.
Seit kurzer Zeit ist der Woodland St. Kilian Barrel Aged Gin der Sauerland Distillers im ausgewählten Fachhandel erhältlich. Insgesamt kommen 1.000 Flaschen auf den Markt. Eine unverbindliche Preisempfehlung liegt nicht vor.
Quelle: Sauerland Distillers