Das erst vor wenigen Monaten mit der Übernahme der Spreewald-Brennerei in Schlepzig gestartete Unternehmen Spreewood Distillers bringt nach dem Stork Club Whisky jetzt den Butterbird Rum auf den Markt. Der einstige Gründer der Brennerei, Dr. Torsten Römer, übergab seinen Nachfolgern nicht nur den Schlüssel für das Gelände, sondern auch große Mengen Zuckerrohrmelasse und zahlreiche gefüllte Rumfässer aus aller Welt. Unter dem Namen Butterbird – ein altes englisches Wort für Schmetterling; auf Jamaica eine umgangssprachliche Bezeichnung für Rum – bieten die Spreewood Distillers fortan die zwei Weissling und Feuerfalter getauften Qualitäten an. Beide kommen ohne Süßung, Kältefiltration, Farbstoffe oder Aromazusätze aus.
Beim Butterbird Rum Weissling handel es sich um einen weißen Rum, für den vor Ort Zuckerrohrmelasse mit einer speziellen Obstbrandhefe fermentiert und destilliert wird. Bis zur Flaschenabfüllung mit einem Alkoholvolumen von 46 Prozent erfolgt eine sechswöchige Ruhephase im Stahltank.
Im Fall des Butterbird Rum Feuerfalter setzt die Brennerei auf das Blending ihres Butterbird Rum Weissling mit für mindestens drei Jahre in den eigenen Kellern gereiften Rums aus Barbados, Guyana und Jamaika. Der Anteil des hauseigenen, weißen Rums soll bei mindestens 51 Prozent liegen. Auch hier liegt der Alkoholgehalt abschließend bei 46 Prozent.
Für Steffen Lohr, dem Produktionsleiter der Spreewood Distillers, geht mit dem eigenen Rum ein Lebenstraum in Erfüllung. „Das Thema Rum hat mich schon immer fasziniert“, erklärt der ehemalige Bartender und Brand Ambassador von Bacardi Deutschland. „Mit Butterbird wollen wir die Tradition deutschen Rums wiederaufleben lassen!“
Seit kurzer Zeit ist der Butterbird Rum über Spreewood Distillers sowie im ausgewählten Fachhandel erhältlich. Der Preis für die 0,5-l-Flasche des Butterbird Rum Weissling beträgt 29,90 Euro. Der ebenfalls in einer 0,5-l-Flasche verfügbare Butterbird Rum Feuerfalter geht für 39,90 Euro über die Theke.
Quelle: Spreewood Distillers