Im Rahmen des Bar Convent Berlin 2017 kündigten die Spreewood Distillers eine „Living Cask“ getaufte Fass-Individualisierung für Gastronomen und Bartender an. Nun haben die Betreiber der Spreewald-Brennerei in Schlepzig ein Private-Cask-Programm auf ihrer Website freigeschaltet, dass jedermann die Erstellung eines eigenen Whiskyfasses ermöglicht.
Der Konfigurator der Spreewood Distillers gestattet zunächst die Wahl zwischen den beiden neu kreierten Maische-Rezepturen „Sweet & Mellow“ – ausschließlich aus Roggenmalz – und „Bold & Spicy“ – ausschließlich aus Roggenrohfrucht. Der gewählte New Make kann in aktuell 13 verschiedene Fasssorten eingelagert werden. Darunter befindet sich beispielsweise frische amerikanische Weißeiche mit zwei unterschiedlichen Röstungen, aber auch zuvor mit Rotwein oder Bourbon Whiskey belegte Fässer werden angeboten. Je nach Fasssorte stehen verschiedene Größen zur Verfügung. Die Reifezeit beträgt stets mindestens drei Jahre, kann aber auf Kundenwunsch verlängert werden. Zusätzlich kann der Kunde das Fass mit einem Logo oder einem Namen personalisieren lassen. Im Anschluss an die Reifezeit stellen die Spreewood Distillers das gesamte Fass oder den in Flaschen abgefüllten Whisky dem Besitzer zu. Das Abfüllen geschieht mit Fassstärke und ohne Kältefiltration.
Wer ein Fass bei den Spreewood Distillers konfigurieren und bestellen möchte, muss mindestens 1.650 Euro einplanen. Der Preis steigt je nach Konfiguration.
Quelle: Spreewood Distillers