„Vermouth di Torino“: Vermouth Drapò verkündet neue Herkunftsbezeichnung

Der seit bald einem Jahr in Deutschland erhältliche Vermouth Drapò von Turin Vermouth trägt ab sofort die neue Herkunftsbezeichnung „Vermouth di Torino“. Zusammen mit weiteren Wermut-Produzenten aus der Region Piemont strebte Turin Vermouth die Einführung der geschützten geografischen Angabe an. Ein „Vermouth di Torino“-Institut mit Sitz im Piemont kümmert sich fortan um die Kontrolle und Überwachung.

Vermouth Drapò mit neuer Herkunftsbezeichnung
Bild: Bremer Spirituosen Contor
Vermouth Drapò mit neuer Herkunftsbezeichnung
Bild: BSC
Vermouth Drapò mit neuer Herkunftsbezeichnung
Bild: BSC

Nach den neuen Appellationsregeln müssen Produkte, die als „Vermouth di Torino“ vermarktet werden, Weine aus Italien und Wermutkraut aus dem Piemont enthalten. Der Wein muss mindestens 75 Prozent des Gesamtvolumens einnehmen. Weitere Regulationen betreffen einen Mindestalkoholgehalt von 16 Prozent, die Farbe des Produktes, die Produktionsmaßnahmen und die zugelassenen Süßungsmethoden sowie den Zuckergehalt. Letzteres bestimmt die Klassifikation: Extra Secco beziehungsweise Extra Dry Vermouth besitzt einen Zuckergehalt unter 30 Gramm pro Liter, während Secco oder Dry Vermouth mit weniger als 50 Gramm Zucker je Liter daherkommt. Süßer Vermouth enthält gleich oder mehr als 130 Gramm Zucker pro Liter.

Zusätzlich wurde eine neue Kategorie mit der Bezeichnung „Vermouth di Torino Superiore“ für Vermouths mit einem Alkoholvolumen von mindestens 17 Prozent, mindestens 50-prozentigem Anteil piemontesischer Weine und – sofern möglich – ausschließlich piemontesischer Kräuter und Gewürze eingeführt.

Nicolò Calza, Marketing- und Salesdirektor von Turin Vermouth, dazu: „Seit jeher war uns bewusst, wie wichtig Tradition ist. Bei Drapò sprechen wir von einer Tradition und einer Produktionsmethode mit mehr als zwei Jahrhunderten Geschichte. Dies ist für uns ein sehr wichtiger Schritt, der dazu beitragen wird den Wert dieser Kategorie zu respektieren. Auch führt dies immer weiter in die Richtung, die wir vor fünf Jahren gegangen sind, als wir die Brennerei innerhalb der Stadtmauern von Turin aufgebaut haben mit dem Ziel, die Produktion dorthin zurückzubringen, wo Vermouth geboren wurde.“

Von der neuen, nach EU-Verordnungen geschützte Herkunftsbezeichnung erhoffen sich die Produzenten auch eine positive Auswirkung für die verschiedenen landwirtschaftlichen Zulieferer der wichtigsten Zutaten, wie Wein, Zucker sowie Kräuter und Gewürze.

Quelle: Bremer Spirituosen Contor

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