Die Marke Windspiel in der Vulkaneifel gibt bekannt, dass das hauseigene Windspiel Tonic Water mit sofortiger Wirkung nicht mehr in einer 0,25-l-Glasflasche, sondern in einer 0,2-l-Aluminiumdose angeboten wird. Als ein entscheidender, praktischer Vorteil des Wechsels wird die nun einfache Rückgabemöglichkeit an jedem Pfandautomaten in Deutschland angeführt. In puncto Design erfreut sich der Hersteller an viel größeren Gestaltungsmöglichkeiten. So habe man nach eigenen Angaben die Optik näher an die des Windspiel Dry Gins heranbringen können. Der bekannte goldene Ring, der den Flaschenhals des Gins ziert, wird beispielsweise auf der Dose oben und unten angedeutet. Auch die gesamte Flasche spiegelt sich beim genauen Betrachten in der Dose wider. Goldene Linien bilden ihre Silhouette, in deren Mitte das Logo platziert ist.
„Wir haben uns zu diesem Schritt entschieden, da wir als kleine Manufaktur mit unserer Mehrwegpfandflasche immer mehr an Grenzen stoßen“, erläutert Sandra Wimmeler, Geschäftsführerin von Windspiel. „Wir müssen selbst für kleine Mengen lange Strecken für den Hin- und Rücktransport einplanen. Das ist weder nachhaltig noch wirtschaftlich. Zudem sind viele Kunden unzufrieden, dass sie die Flasche nicht einfach an einem Pfandautomaten abgeben können.“
„Natürlich kennen wir die Aluminiumthematik und haben uns sehr lange damit auseinandergesetzt“, erzählt Denis Lönnendonker, Prokurist und Vertriebsleiter bei Windspiel, wie schwer die Entscheidung gefallen ist. „So lässt kein Kunde gerne die 25 Cent Dosenpfand liegen. Zudem ist die Dose nicht nur das am häufigsten recycelte Gebinde, sondern 75 Prozent des jemals weltweit produzierten Aluminiums sind heute noch im Umlauf. Das spricht für eine positive Ökobilanz.“
Die unverbindliche Preisempfehlung liegt für die 0,2-l-Dose des Windspiel Tonic Waters bei 1,39 Euro zuzüglich 25 Cent Pfand.
Quelle: Windspiel