Mit der Hanseatischen Weinhandelsgesellschaft hat Rhum Barbancourt einen neuen Exklusivimport in Deutschland. Das auf die Distribution von Weinen und Spirituosen spezialisierte Unternehmen mit Sitz in Bremen zeichnet damit ab sofort für die Vermarktung des aus Haiti stammenden Rhums auf dem deutschen Markt verantwortlich. Die im Jahr 1862 vom Franzosen Dupré Barbancourt gegründete Maison Barbancourt stellt ihren Rhum aus dem frischen Saft aus eigenem Anbau sowie von lokalen Bauern stammenden Zuckerrohrs her. Soweit bekannt, setzt sich die doppelte Destillation aus einem Durchgang in einer Column Still und einem weiteren in einer Pot Still zusammen. Für die Reifung werden Fässer aus französischer Limousin-Eiche herangezogen. Hierzulande erhältlich sind die Qualitäten Barbancourt 4 Jahre, Barbancourt 8 Jahre und Barbancourt 15 Jahre. Das Alkoholvolumen liegt zwischen 40 und 43 Prozent. Hinsichtlich einer etwaigen Süßung, Kältefiltration oder Färbung fehlen klärende Angaben.
Die offiziellen Tasting-Notes schreiben dem Barbancourt 4 Jahre einen frischen und würzigen Geruch nach Vanille zu. Der Geschmack sei reich und weich mit Trockenfrüchten. Der Abgang wird als frisch und pfeffrig beschrieben. Dagegen soll der auch als Réserve Spéciale betitelte Barbancourt 8 Jahre laut offizieller Verkostungsnotiz mit einem Geruch nach Vanille und Pfeffer aufwarten. Geschmacklich ist die Rede von Pflaumen und Orangenmarmelade. Der Nachhall sei reich nach Vanille. Der Barbancourt 15 Jahre, auch als Réserve du Domaine geführt, entfaltet den offiziellen Tasting-Notes zufolge einen Geruch nach Zitrus und geröstete Kaffeebohnen. Im Mund vernehme man gekochte Früchte, Zimt und Pfeffer. Der Abgang sei lang mit Zitrusfrüchten und Gewürzen.
Quelle: Hanseatische Weinhandelsgesellschaft
