Das Traditionsunternehmen Mast-Jägermeister, dessen Hauptsitz in Wolfenbüttel in Niedersachsen ist, baut ein neues Fasslager an seinem Standort in Kamenz in Sachsen. Der Neubau soll CO2-neutral werden und bis zu 225 Eichenholzfässer beherbergen können.
„Das nachhaltigste Fasslager Deutschlands“
Investiert wird dafür ein niedriger zweistelliger Millionenbetrag. Bis zum ersten Halbjahr 2025 soll das Bauprojekt, für das man vornehmlich mit lokalen Unternehmen zusammenarbeiten will, abgeschlossen sein. Derzeit wird ebenfalls bis 2025 der Hauptsitz in Wolfenbüttel erweitert. Damit soll gewährleistet werden, dass der Jägermeister-Grundstoff weiterhin im bewährten Mazerationsverfahren exklusiv vor Ort hergestellt werden kann.
„Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bauen wir das nachhaltigste Fasslager Deutschlands mit einer positiven Ökobilanz und somit im Einklang mit unserer Unternehmensstrategie. Nachhaltigkeit ist für uns keine Option, sondern New Normal. Gleichzeitig ist die Investition ein weiteres Bekenntnis zu unserem Standort in Kamenz“, erläutert Christopher Ratsch, Vorstand von Mast-Jägermeister.
Update (4. März 2025)
Fasslager soll Ende 2025 stehen
Das neue Fasslager, das Mast-Jägermeister derzeit im sächsischen Kamenz errichtet, soll Ende 2025 stehen. Vor wenigen Tagen konnte mit Mitarbeitern und regionalen Partnern das Richtfest gefeiert werden.


Das neue Fasslager soll mit den modernsten, umweltfreundlichen Technologien wie einer Solaranlage und einem Regenwassermanagment ausgestattet werden. Das Projekt, das eine Investition in Höhe von 17,6 Millionen Euro darstellt, soll nachwachsende und vollständig recyclebare Rohstoffe wie Holz nutzen. Im Zuge der Erweiterung plant Mast-Jägermeister weiterhin mit neuen Kapazitäten für bis zu 225 Eichenholzfässer oder 55 Millionen 0,7-l-Flaschen Jägermeister.
Quelle: Mast-Jägermeister





