Die auf der schottischen Insel Skye beheimatete Torabhaig Distillery launcht den Torabhaig Cnoc Na Mòine. Für die Nummer drei der The Legacy Series verwendete die Brennerei erstmalig anteilig Ex-Sherry-Casks. Erneut diente stark getorftes Gerstesmalz – Phenolgehalt 78 ppm – als Grundlage. Nach der Destillation kam der Single Malt Scotch Whisky in Ex-Bourbon- sowie Ex-Oloroso- und Ex-Pedro-Ximénez-Sherry-Casks aus amerikanischer Eiche. Eine Altersangabe existiert nicht. Das Abfüllen erfolgte mit einem Alkoholgehalt von 46 Prozent, ohne Kältefiltration und ohne Farbstoff.
Laut den Tasting-Notes entfaltet der Torabhaig Cnoc Na Mòine einen Geruch nach leicht gedämpftem Torfrauch mit einem Hauch von Orangenschale, würzigen Früchten und einer Nuance von ausgehender Glut. Etwas Vanillesüße und Noten von frisch gesägter, würziger Eiche. Der Torf kehre am Gaumen mit einer BBQ-Note zurück, bevor etwas Pfefferaromen durchkommen sollen, gefolgt von einer leichten Balsamico-Säure, mehr Süße und einer zarten Würze. Duftige Noten von Zedernholz und Leder, wobei die Sherryfässer etwas Tiefe hinzufügen sollen. Im Abgang würden die Sherry-Einflüsse mit einer wunderbar leichten Note bleiben und sich mit Torabhaigs Torf- und Gewürzstruktur zu einer harmonischen Balance vereinen.
Seit kurzer Zeit ist der Torabhaig Cnoc Na Mòine im gut sortierten Fachhandel anzutreffen. Unklar ist, wie viele Flaschen die Brennerei produziert. Eine unverbindliche Preisempfehlung liegt nicht vor.
Der Name Cnoc Na Mòine bedeutet „Torfhügel“ und liegt geografisch auf der Halbinsel Knoydart, die man über den schmalen Meereskanal Sound of Sleat von der Brennerei aus sehen kann.
Quelle: Marussia Beverages Germany
